Tausend Dank

Basilika St. Johann

Saarbrücken

16. Juli 2016

Danksagung

Tausend Dank

Wir sind unendlich dankbar, dass Ihr mit uns gemeinsam zum Anlass unserer Trauung die Heilige Messe in der Basilika gefeiert habt.

Umgewöhnung. Wir heißen jetzt Carolin und Sascha Zehner. Ein neuer Name für die Ehefrau, eine neue Formulierung bei jedem Gespräche: "Meine Freundin ... Verzeihung ... meine Frau hat Sie gestern angerufen."

Und die Überraschung: Es fühlt sich jedes Mal gut an. Nicht übertrieben oder exaltiert, nicht künstlich, sondern ganz verändert, so ganz neu und doch so ganz normal. Es fühlt sich richtig an. So, als hätte es schon immer so sein sollen.

 

Für uns war die Trauung der schönste Tag unseres bisherigen Lebens. Und wir sind Euch, die ihr mit uns diesen Tag geteilt habt, die Ihr uns habt Segenswünsche zukommen lassen, uns geschrieben habt, uns angesprochen oder angerufen habt oder einfach einen Gruß über eine SMS gesendet habt, unendlich dankbar, dass Eure guten Wünsche uns begleitet haben und begleiten werden.

Wir haben an diesem Tag erleben dürfen, was echte Freundschaft und Familie bedeutet: Es ist nicht nur ein vages Empfinden, sondern die tiefe Gewissheit, dass wir angekommen sind. Beieinander angekommen, aber vor allem mit Euch zusammen in einem neuen Lebensabschnitt angekommen. Diese Gewissheit ist das schönste Geschenk, das Ihr uns machen konntet.

 

Wir werden sicher viele zu erwähnen vergessen, aber bei einigen Personen möchten wir uns ganz besonders bedanken:

Die Heilige Messe wurde von Dechant Benedikt Welter zelebriert. Er hat uns immer zur Seite gestanden bei der Vorbereitung auf unsere Trauung und hat uns mit seiner Predigt zutiefst berührt. Ihm (und den Messdienern) gebührt unser erster Dank, denn er hat uns das Sakrament der Ehe gespendet.

Wir danken unseren Trauzeugen Anke Schwindling und Marc Röhrig, dass sie uns immer unterstützt haben und vor Gottes Angesicht bezeugen, dass wir den Bund der Ehe eingegangen sind.

Unsere Eltern und Taufpaten, die uns zu den Menschen erzogen haben, die wir sind und die uns immer vorbehaltlos angenommen haben, danken wir. Was sie für uns ein Leben lang getan haben, werden wir nie in Worte fassen können.

Einige unserer langjährigen Freunde haben während des Gottesdienstes die Lesungen übernommen und die Fürbitten gesprochen. Es waren dies namentlich Dr. Gerd Bauer, Jane Conradt, Uwe Conradt, Alexander Kessler, Céline Röhrig, Marc Röhrig, Anke Schwindling, Peter Strobel und Rebecca Zimmermann So wurde die Messe zu einer Feier, und wir dürfen mit Stolz sagen: Es ist uns eine Ehre, so gute Freunde zu haben! Stellvertretend für alle Blumenkinder, die uns das Geleit gegeben haben, sagen wir Sascha´s Patenkind Marlene ganz herzlich Danke, denn sie hat die Ringe zum Altar gebracht und uns beigestanden, als uns der Trausegen gespendet wurde.

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Dem Kantor der Basilika, Bernard Leonardy, wolllen wir ganz besonders erwähnen: Ihm haben wir zu danken, dass die musikalische Gestaltung der Messe traumhaft schön (und bei genauem Hinhören mit persönlichen musikalischen Geschenken ausgeschmückt) war. Er und als Solistin die Sopranistin Herdis Jonasdottir haben einen entscheidenden Anteil daran, dass wir die Fülle des Wohllautes alsGeschenk Gottes erleben durften. Die Zartheit und fast mystische Schönheit, mit der beide die Werke interpretiert haben, lassen sich nicht in Worte fassen. Dafür war es zu schön.

 

Wir danken unserem Freund Roman Redzimski, der den Tag in einem Film nicht nur festgehalten hat, sondern kongenial das in bewegte Bilder gefasst hat, was sich so einmalig anfühlt: "Wenn Menschen sich vergessen ...". Und wir danken Wolfgang Klauke, Thomas Kaufmann und Suzanne Faul, die die Fotos geschossen haben und jetzt dabei sind, mit viel Mühe und Liebe die Bilder auszuwerten und aufzubereiten. In den "förmlichen" Danksagungen werden wir Euch davon sicher etwas zeigen können.

 

Aber wir danken auch all den helfenden Händen, die man nicht auf den ersten Blick gesehen hat: Frau Reimann vom Pfarramt St. Jakob, Frau Sahner vom Pfarramt der Basilika, den Damen und Herren, die für die den perfektem Ablauf des Umtrunks gesorgt haben, Josua Fuchs, der mit seiner Gesangpartnerin für die perfekte Stimmung im Hof der Wandelhalle sorgte und allen, die uns mit Überraschungen, Freundschaftsbeweisen und helfenden Händen gezeigt haben, dass wir ihnen wichtig sind.

Wir wissen es aus tiefstem Herzen bei jedem und jeder einzelnen Person zu schätzen, auch wenn sie nicht namentlich erwähntest. Zwar steht das Sakrament der Ehe im absoluten Mittelpunkt, denn es ist der Bund, den wir vor Gott eingehen. Aber nur mit Euch wurde der Tag für uns das, was Peter Handke mit dem Romantitel "Versuch über den Perfekten Tag" in Worte fasste: Für uns war, ist und bleibt es nicht der Versuch, sondern dank Euch ist es der perfekte Tag gewesen

Wir schulden Euch allen höchsten Dank, dass Ihr mit uns den ersten Schritt auf unserem Weg in die gemeinsame Zukunft gegangen seid.

Wir schließen deshalb mit der Bitte und in der Gewissheit, dass wir auch in aller Zukunft Euch bei uns wissen dürfen. Denn ohne Euch wäre unser Leben leer.

Danke, dass es Euch gibt!

P.S.:

Wir haben (In der Heiligen Messe war es die Erste Lesung) aus dem Buch der Psalmen den 36. Psalm, Vers 6 bis 10 in der Übersetzung der Gute-Nachricht-Bibel gewählt, um uns als Erinnerung und Ermutigung für alle Tage zum Geleit im Gedächtnis zu bleiben:

 

HERR, deine Güte reicht bis an den Himmel und deine Treue, so weit die Wolken ziehen!

Deine Gerechtigkeit ragt hoch wie die ewigen Berge, deine Urteile gründen tief wie das Meer.

Du, HERR, hilfst Menschen und Tieren.

Deine Liebe ist unvergleichlich.

Du bist unser Gott, du breitest deine Flügel über uns und gibst uns Schutz.

Du sättigst uns aus dem Reichtum deines Hauses, deine Güte erquickt uns wie frisches Wasser.

Du selbst bist die Quelle, die uns Leben schenkt.

Deine Liebe ist die Sonne, von der wir leben.